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TeleVue Delos & Pentax XW im Vergleich

27. MĂ€rz 2017, Bernd GĂ€hrken

Optikentwickler sind gefangen in einem magischen Sechseck: Die Ziele sind ein großes Feld, gute RandschĂ€rfe, gute Farbkorrektur, gute Transmission, ein angenehmes Einblickverhalten und ein gĂŒnstiger Preis. Leider sind nicht alle Ziele gleichzeitig erreichbar. Wer es dennoch versucht, hat einen erheblichen Aufwand und die Okulare werden sehr teuer. Deshalb gibt es ein breites Sortiment an Okularen mit großen Preis- und QualitĂ€tsunterschieden.

Im Bereich der High-End Okulare gibt es zwei sehr bekannte Anbieter, Pentax und Televue. Die Pentax-XW entwickelten sich zum Klassiker. Sie kombinierten ein 70 Grad großes Gesichtsfeld mit einer exzellenten SchĂ€rfe. Durch die hohe Transmission sind sie gute Deepsky-Okulare und auch fĂŒr den Einsatz am Planeten bestens geeignet. Die drehbare Augenmuschel macht diese Baureihe brillentrĂ€gertauglich. Die robusten Linsenfassungen und das gute Einblickverhalten fĂŒhrten dazu, dass sie besonders gern an Volkssternwarten fĂŒr öffentliche FĂŒhrungen eingesetzt werden.

Der große Erfolg der Pentax-XW fĂŒhrte dazu, das Televue mit den Delos eine vergleichbare Baureihe auf den Markt brachte. Im Test lagen beide Okulare sehr dicht beieinander. Der Durchmesser der Augenlinsen zeigt schon die enge Verwandtschaft. Das scheinbare Gesichtsfeld und der Augenabstand sind fast gleich.

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Pentax XW und TeleVue Delos im Vergleich

Wir haben von beiden Herstellern das 10mm Okular am kĂŒnstlichen Stern getestet. Es gab bei der RandschĂ€rfe nur marginale Unterschiede. Beim Delos ist die Augenmuschel schiebbar und damit etwas schwieriger im Handling.

Pentax XW 10mm und TeleVue Delos 10mm

Das Pentax XW wird in einem praktischen Drehpack geliefert, wÀhrend die Televue Delos in einer Pappschachtel mit Styroporeinlage verwahrt werden.

Die Televue Delos sind mit 421 Euro kein SchnÀppchen aber im Preis-LeistungsverhÀltnis sehr gut. Die Okulare der Serie Pentax XW hingegen kosten ab 399 Euro.

 

Mondfotografie mit dem Smartphone: Der Omegon Easypic Smartphoneadapter

7. MĂ€rz 2017, Marcus Schenk

Wenn man frĂŒher ein Mondfoto machen wollte, war das Aufwand. Fotos aufnehmen, Film entwickeln, auf scharfe Fotos hoffen. Und dann war man enttĂ€uscht, wenn der Mond doch nicht scharf erschien. Mit Digitalkameras und Handykameras wurde es deutlich einfacher.

Mittlerweile sind die in Smartphones eingebauten Kameras von außerordentlicher QualitĂ€t. Ein gutes Werkzeug fĂŒr ein Mondfoto. Sofern wir unser Handy fest mit dem Teleskop verbinden können.

Schauen wir uns an, wie ein Mondfoto durch ein Teleskop jedem gelingen kann.

Der Mond - aufgenommen mit einem Easypic Adapter, einem Omegon 8" Dobson und einem iPhone.

Der Mond – aufgenommen mit einem Easypic Adapter, einem Omegon 8″ Dobson mit Redline Okular und einem iPhone.

Der Unterschied zu anderen Adaptern

Der Easypic Universal Smartphoneadapter geht einen anderen Weg, als seine Konkurrenten. Die meisten Adapter besitzen eine Schelle, die sich um ein 1,25 Zoll Okular schließt. Das Handy sitzt dann separat in einer Klemme und muss richtig ĂŒber dem Okular positioniert werden. An sich ist das ein gutes System, verlangt vom Fotografen jedoch einiges FingerspitzengefĂŒhl. Und am Ende darf nichts mehr verrutschen.

Nun hat man in der Nacht nicht immer viel Geduld. Zudem ist es stockfinster!

Geht es auch einfacher? Ja sicher! Mit Selbstzentrierung.

So bereiten Sie den Adapter vor

Der Mond steht am Himmel, Sie richten das Teleskop auf unseren Erdtrabanten. Im Okular ist er schon beeindruckend sichtbar. Jetzt kommt Ihr Smartphone und der Easypic-Adapter ins Spiel.

So sitzt der Adapter auf dem Okular

Lockern Sie auf der RĂŒckseite des Adapters die kleine Schraube fĂŒr die Halteklammern. Ziehen Sie die Halteklammern ganz nach außen. Und dann legen Sie Ihr Handy mit der Kameralinse direkt ĂŒber das zentrale Loch. Schieben Sie die Halteklammern an Ihr Telefon und fixieren Sie wieder die Schraube. Testen Sie, ob die Klammern dicht sitzen, damit sich Ihr Handy nicht lösen kann.

So schließen Sie den Adapter an das Okular an

Jetzt kommt der einfache Teil! Halten Sie den Adapter mit dem Smartphone im direkten Kontakt an Ihr Okular. Drehen Sie dann die seitliche große Drehschraube. Jetzt setzen sich drei Bolzen in Bewegung und klemmen exakt gleichzeitig Ihr Okular. Damit zentriert und fixiert sich der Adapter selbststĂ€ndig an Ihrem Okular. Die Kameralinse Ihres Smartphones sitzt damit exakt ĂŒber der Okularmitte.

Die Selbstzentrierung bedeutet fĂŒr Sie: Mehr Fokus auf Ihr Objekt und weniger BeschĂ€ftigung mit technischen Einzelheiten.

Das warÂŽs schon.

So sieht es aus: Das Smartphone am Teleskop und der Mond im Zentrum.

So sieht es aus: Das Smartphone am Teleskop und der Mond im Zentrum.

Die Aufnahme: Der Mond im Smartphone

Wenn Ihre Kamera-App eingeschaltet ist, sollten Sie den Mond jetzt auf Ihrem Display sehen. Nochmal nachfokussieren und schon ist alles bereits fĂŒrs Foto.

Diese Schritte sind notwendig:
‱    Blitz ausschalten
‱    Zeitauslöser aktivieren
‱    Wenn nötig und möglich die Belichtungszeit anpassen

Jetzt drĂŒcken Sie wie gewohnt den Auslöser und nehmen ein Foto auf. Die Aufnahme des Mondes entstand mit dem Easypic Universal Smartphoneadapter und einem Omegon 8 Zoll Dobson-Teleskop.

Helligkeit reduzieren mit Graufiltern

Beim Mond gelingen die Aufnahmen meist mit der richtigen Einstellung der Belichtungszeit. Planeten, wie Venus oder Jupiter wirken im Bild aber oft zu hell. Sie sind ĂŒberbelichtet. Die Planetenscheiben scheinen ausgebrannt. Das Lösungsmittel: Graufilter und variable Polfilter. Das ist unser Trick, mit dem wir auf dem Planeten doch noch Strukturen abbilden können.

Fazit:

Mit einem Smartphone und dem Easypic Universal Smartphoneadapter sind schnelle Aufnahmen von Mond und Planeten möglich. Sie mĂŒssen dazu kein Experte sein: Selbst der Anschluss an das Okular ist einfach. Außer den Adapter gerade zu positionieren, mĂŒssen Sie nichts weiter beachten. Mit dem Smartphone gelingen Mondfotos in einer grandiosen SchĂ€rfe. Davon konnte man vor einigen Jahren nur trĂ€umen.

Jetzt Neu: Omegon Autoguiding-Set mit 15% Preisvorteil

10. Januar 2017, Marcus Schenk

Einfach nĂŒtzlich bei der Astrofotografie: ein Leitrohr und ein Autoguider. Damit kontrollieren Sie Ihr langbelichtetes Foto und sorgen fĂŒr perfekt und punktförmig nachgefĂŒhrte Aufnahmen.

Von Omegon gibt es jetzt ein Mini-Guidescope mit 50mm oder 60mm Durchmesser. Mit dem Touptek Autoguider GCMOS01200KMB Mono wird das Ganze zu einer Astrofoto-Kontrollbasis.

Das 60mm Mini-Guidescope mit dem Touptek Autoguider

Im Set wird es gĂŒnstiger

Das Mini-Guidescope können Sie mit dem Touptek-Guider auch im Set erwerben.
Ihr Vorteil: Sparen Sie beim Kauf eines Sets bis zu 15% im Vergleich zu den Einzelprodukten:

1. Omegon Kamera Easy Autoguiding-Set50

2. Omegon Kamera Easy Autoguiding-Set60

Warum diese Leitrohre so praktisch sind

Bis vor Kurzem nutzte man lange Refraktoren, die man parallel zum Hauptteleskop montierte. Diese Leitfernrohre brauchen eigene Rohrschellen, sind unhandlich und insgesamt sehr schwer. Bei einem stationĂ€r aufgestelltem Teleskop ist das auch kein Problem. Doch was wenn Sie Ihr Teleskop transportabel halten wollen? Mit den neuen Mini-Guidescopes ist es so einfach wie noch nie. Sie setzen das Guidescope einfach auf Ihren vorhandenen Sucherschuh, Kamera anschließen – fertig. Dabei ist es nicht viel schwerer als ein gewöhnliches Sucherfernrohr. Wir finden das total praktisch! Somit nutzen Sie sogar kleinere Teleskope fĂŒr die Fotografie von DeepSky-Objekten.

Das Mini-Guiding-Set: Hier zu sehen als Beispiel aufgesetzt auf einen Apochromaten.

Was nehmen Sie sich 2017 astronomisch vor? Ihr bestes Astrofoto aufzunehmen? Mit unserer neuen Technik ist der Traum in greifbarer NĂ€he.

Omegon APO 104/650 ED: Diese Astrofotos zeigen die Schönheit des Weltraums

4. Januar 2017, Marcus Schenk

Immer wieder bekommen wir von unseren Kunden schöne Aufnahmen von Himmelsobjekten zugesandt. Sie wollen uns zeigen, was sie mit ihren Instrumenten »gezaubert« haben. Ganz oft sind wir begeistert, welche Liebe zum Detail und welche Energie die Astrofotografen in diese Bilder investieren.

Heute prÀsentieren wir Euch ein paar zauberhafte Astrofotos. Der Astrofotograf und Filmemacher Sebastian Voltmer zeigt uns wunderschöne Impressionen des Weltalls. Aufgenommen wurden sie unter anderem mit einer Sony a7s und einer ST-2000XM Kamera.

Zum Einsatz kam ein Premium-Teleskop: der Omegon Apochromat 104/650 ED mit Fieldflattener.

Der 104/650 ED-Apo von Omegon

Der 104/650 ED-Apo von Omegon

Der Herznebel IC1805

Seinen Namen verdankt der Nebel einer besonderen Form: einem roten Herzen am Nachthimmel. Sie finden diesen Nebel zwischen den Sternbildern Cassiopeia, Perseus und Giraffe. Das Herz ist etwa 4° östlich vom Stern Δ Cas zu finden. Inmitten des Emissionsnebels ist ein offener Sternhaufen eingebettet, welcher den Nebel zum Leuchten anregt.

ic1805_omegonapo

Der Hantelnebel M27

Der Hantelnebel M27 im Sternbild FĂŒchschen ist der zweithellste planetarische Nebel und damit ein Leuchtfeuer am Sternenhimmel. Der Verursacher des etwa 1400 Lichtjahre entfernten Nebels ist ein Weißer Zwerg, ein Stern, der am Ende seines Lebens steht.

M27

PacMan-Nebel NGC 281

Das Astronomen fantasievoll sein können, beweisen die Namen von manchen Nebeln. NGC 281 trĂ€gt den Namen Pac-Man Nebel. Wer sich noch an die Zeiten von Commodore 64 & Co. erinnern kann, dem kommt dieses Computerspiel sicherlich bekannt vor. Und tatsĂ€chlich sieht der Nebel mit seinen Dunkelwolken wie eines dieser PacMan-Figuren aus. Der Nebel liegt in 9500 Lichtjahren Ferne und beherbergt den Doppelstern Barnhard 1. Seine vier Begleiter können wir im hoch vergrĂ¶ĂŸerndem Teleskop entdecken.

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Cresent-Nebel NGC 6888

Cresent: der Halbmond in Nebelform. NGC 6888 kennt man auch unter dem Namen Sichelnebel. Man findet ihn mitten im Sternbild Schwan, etwa 2,5° entfernt vom mittleren Schwanstern Sadr. Trotz seiner prominenten Lage im Sommer, ist der Cresent-Nebel aufgrund seiner geringen GrĂ¶ĂŸe von 18×13′ und einer Helligkeit von 10 mag nicht leicht zu sehen. Wissenschaftler nehmen an, dass der Nebel von einem Wolf-Rayet-Stern in seiner spĂ€ten Lebensphase abgestoßen wurde. FĂŒr eine erfolgreiche Beobachtung brauchen Sie einen kristallklaren Himmel und einen OIII-Filter.

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Sonnenprotuberanz

Das Bild vermittelt einen Eindruck, wie riesig eine Sonnen-Protuberanz im Vergleich zur Erde sein kann. In dieser Protuberanz vom 15. August 2016 hÀtte die Erde aufgereiht mehr als 13-mal Platz gehabt.

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Noch mehr Infos!

Wenn Ihnen die Bilder gefallen haben und Sie sich fĂŒr einen Apochromaten interessieren, könnte Sie auch der Beitrag „Omegon Apo 104 ED Triplet: Ein brillantes Fenster ins Universum“ interessieren.

Omegon Mini-Guidescope: Kleine Leitfernrohre fĂŒr bessere Astrofotos

20. Dezember 2016, Marcus Schenk

Die Zeiten Ă€ndern sich: Alles wird kleiner. Auch in der Fotografie! FrĂŒher hantierte man bei der Astrofotografie ausschließlich mit großen und langen Leitfernrohren. Oft war die Montage umstĂ€ndlich. Mit den neuen Omegon Mini Guidescopes wird das NachfĂŒhren Ihrer Aufnahmen deutlich einfacher.

Sucher und Leitfernrohr: Das 60mm Omegon Microspeed Guidescope montiert auf einem Teleskop.

»Ein Guidescope ist ein Teleskop, welches parallel auf dem Hauptinstrument montiert wurde. WĂ€hrend die Kamera am Hauptteleskop sitzt, sorgt man mit dem Guidescope fĂŒr eine genaue NachfĂŒhrung.«

Vorgestellt: Die Omegon 50er und 60er Guidescopes.

Die Omegon Mini-Guidescopes gibt es in 50mm oder 60mm Durchmesser. Sie sind nur 200mm und 260mm lang und mit 600 und 900 Gramm fast so leicht wie ein 2″ Okular. Was bringt das im Vergleich fĂŒr Vorteile gegenĂŒber den »klassischen« Leitfernrohren?

‱ Leichter: Ihr Teleskop wird nicht ĂŒberlastet. Es eignen sich sogar kleinere Teleskope fĂŒr Astrofotografie.
‱ Einfacher: Stecken Sie das Guidescope einfach in den Sucherhalter. Genauso einfach ist es wieder abnehmbar.
‱ Besser fokussieren: Über einen Helical-Okularauszug stellen Sie feinfĂŒhlig die SchĂ€rfe ein.

Mehr Infos finden Sie auf den Produktseiten der 50mm und 60mm Mini-Guidescopes.

Autoguider und Guidescope: Sind sie ein effektives Team?

Auf diese Frage gibt es ein klares: »Ja«. Das Guidescope arbeitet optimal mit einem Autoguider zusammen. Warum? Die meisten modernen Autoguider besitzen kleine Pixel. Das bringt einen Vorteil: Eine kĂŒrzere Brennweite des Guidescopes. Die Touptek Autoguider beispielsweise besitzen solche kleinen Pixel. Das Besondere: Diese Kameras sind aufgrund eines neues Sensordesigns hochempfindlich. Damit finden Sie fĂŒr jedes Objekt den richtigen Leitstern.

»Mit dem Guidescope und meiner Kamera befindet sich immer ein Leitstern im Bildfeld« Bodo Fischer, Astrofotograf und Nutzer des Guidescopes.

Das Guidescope mit einer Touptek-Kamera

Welche Kamera eignet sich fĂŒr ein die Microspeed Guidescopes? Unsere Empfehlung: die Touptek „GCMOS01200KPA“ Kameras. Top geeignet Dank einer hohen Bildrate von 30 Bildern pro Sekunde, einem ST-4 Autoguider-Anschluss fĂŒr Ihre Montierung und einer Bildbearbeitungssoftware.

Die besten Kombinationen:

1. Microspeed Guidescope 50mm + ToupTek GCMOS01200KPA Mono Guider

2. Microspeed Guidescope 60mm + ToupTek GCMOS01200KPA Mono Guider

 

Das Guidescope mit einem Autoguider

 

Tipp: Nutzen Sie mit der Kamera einen Omegon UV-IR-Filter oder den Baader Semi APO Filter. So werden die Sterne noch schĂ€rfer fĂŒr noch mehr Erfolg beim Autoguiden.

Omegon Fernglas-Montierung: Wie Sie mit einem Fernglas ĂŒber den Himmel surfen

5. Dezember 2016, Marcus Schenk

Es ist einfach wunderbar: ein Blick mit dem Fernglas in den Himmel. Wandern ĂŒber die Sternfelder der Milchstraße. Dort eine Abzweigung zum nĂ€chsten Nebel zu nehmen. Und dann zurĂŒck zur Andromeda-Galaxie.
Mit einem Großfernglas den Himmel zu erkunden macht wahnsinnig viel Spaß. Wenn da dieses Problem mit dem Gewicht nicht wĂ€re.

Das perfekt austarierte Nightstar 20x80 Fernglas

Das perfekt austarierte Nightstar 20×80 Fernglas

Ein Stativ ist ein Muss, sonst werden schon nach wenigen Minuten die Arme schwer. Doch ein Großfernglas wiegt meist mehrere Kilogramm und die meisten Stativköpfe sind deshalb ĂŒberlastet. Die Praxis: Bei ĂŒber 45° Neigung rutschen viele Köpfe durch, denn die Reibung wird zu stark.

Doch jetzt gibt es eine Lösung: Die Omegon Fernglasmontierung.

Sie besteht aus einer 580 mm langen Schiene (in Aka-Swiss-Rail-Norm) und einem 1kg Gegengewicht. Auf der anderen Seite fixieren Sie Ihr Großfernglas. Das alles montieren Sie auf Ihren Stativkopf. Schon sind alle Probleme verschwunden.

Durch das perfekte Austarieren Ihres Feldstechers wird der Stativkopf entlastet und macht jede Bewegung mit.

Die KrÀfte halten sich die Waage
Wenn Sie die Reibung Ihres Stativkopfes nur leicht anziehen, schweben Sie förmlich ĂŒber den Himmel. So fĂŒhren Sie Ihr Fernglas einfach von einem Objekt zum anderen. Und kĂŒmmern Sie sich nicht um streng angezogene Klemmungen. Es ist fast so, als wĂŒrden Sie mit dem Fernglas auf den Wellen des Lichts ĂŒber den Himmel surfen.

Einige Produktempfehlungen fĂŒr die Omegon Fernglashalterung:

FernglÀser:
‱    Omegon Nightstar 15×70
‱    Omegon Nightstar 20×80
‱    Omegon Argus 11×70
‱    Omegon Argus 20×80

Stative und Stativköpfe:
‱    Omegon Aluminium-Dreibeinstativ Stativ Titania 800 + 3D-Panoramakopf 500 + Novoflex Swiss-Rail-Profil
‱    Manfrotto Aluminium-Dreibeinstativ 475 B Pro Digital
‱    Cullmann Stativ-Panoramakopf CONCEPT ONE OH4.5V
‱    Manfrotto Videoneiger MVH500AH Fluid + Novoflex Swiss-Rail-Profil

Wie gut sind die Omegon Pro Filter? Ein Praxistest bei Abenteuer Astronomie

23. November 2016, Marcus Schenk

Nebelfilter steigern die Kontraste zwischen Objekt und Himmelshintergrund. Sie verstĂ€rken schwache Objekte oder kitzeln mehr Details heraus. Kurz: Sie macht dort etwas sichtbar, wo wir fast nichts mehr oder nur wenig sehen. Filter sind fĂŒr ein Teleskop wie ein VerstĂ€rker fĂŒr eine Gitarre. Doch es gibt Unterschiede in der QualitĂ€t. Jetzt hat das Astronomie-Magazin Abenteuer Astronomie die Omegon Pro Nebelfilter unter die Lupe genommen. Das Ergebnis lesen Sie in einem aktuellen Testbericht.

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Jeder einzelne Omegon Pro Filter wird in unserer optischen Werkstatt gemessen und erhĂ€lt ein eigenes PrĂŒfprotokoll

Hier zusammengefasst: Die besten Zitate aus dem Bericht

Die Hobbyastronomen Christoph Kunze und AndrĂ© Knöfel testeten die Filter im Labor und unter realen Bedingungen am Teleskop. Und das sind die besten Zitate aus dem Bericht »Filter fĂŒr alle FĂ€lle« Abenteuer Astronomie 6, Dezember/Januar 2017, S. 60-63.

»Zur Haptik der Filter selbst kann man sagen, dass das Gewicht-GrĂ¶ĂŸe-VerhĂ€ltnis einen durchaus wertigen Eindruck vermittelt.«

»Das Ergebnis zeigte, dass es keine Reflexe gab und alle Filter homofokal waren.«

»Alle Filter liefern ein verzerrungsfreies Bild und verÀndern dabei die SchÀrfe bis zum Rand nicht«

»AuffĂ€llig ist auch ein grĂ¶ĂŸerer Durchlass des UHC-Filters im Infraroten, was fĂŒr fotografische Aufnahmen wichtig sein kann […]«

»Die Filter der Pro-Serie hinterlassen einen soliden Eindruck.«

»Neben einer sehr guten Verarbeitung besitzen sie visuell und fotografisch Eigenschaften, die dem Preissegment gerecht werden.«

»Auch die anderen Filter sind untereinander homofokal und können dadurch sinnvoll an einem Filterrad zur visuellen Beobachtung genutzt werden.«

»Solide Verarbeitung sowie sehr gute und dank der PrĂŒfprotokolle transparente optische Eigenschaften machen die Filter dieser Reihe empfehlenswert fĂŒr Beobachter, die Wert auf QualitĂ€t und optische GĂŒte legen […]«

Sie wollen den ganzen Testbericht lesen? Das lohnt sich! Hier gehts zum Download-Artikel: „Filter fĂŒr alle FĂ€lle“

Gratis: Der Testbericht Filter fĂŒr alle FĂ€lle

Gratis: Der Testbericht Filter fĂŒr alle FĂ€lle

Interessiert? Dann schauen Sie sich doch die Omegon Pro Serie in unserem Onlineshop an. Wie wĂ€r es mit einem Weihnachtsgeschenk fĂŒr sich selbst? Oder vielleicht fĂŒr einen Astrofreund?

 

Omegon V-Power: gestĂ€hlte OkularauszĂŒge fĂŒr bessere Astrofotos

14. November 2016, Marcus Schenk

Wer Astrofotos macht, steht vor vielen Herausforderungen. Eine davon sind scharfe Astrofotos. Es ist nicht so leicht in der Nacht, schwach glimmende Sterne und Nebel zu fokussieren. Ein perfekt nachgefĂŒhrtes Astrofoto, aber unscharf? Unvorstellbar!

DafĂŒr gibt es jetzt die richtige BĂŒhne: die neuen Omegon V-Power OkularauszĂŒge. Damit Ihr Astrofoto nicht zum Drama wird, sondern zu einer Story mit Happy-End.

Nur echt mit dem V: Der V-Power High-End-Okularauszug

Nur echt mit dem V: Der V-Power High-End-Okularauszug. Hier zu sehen am Omegon Advanced Newton-Teleskop

Was zeichnet die V-Power AuszĂŒge aus?

Anstatt aus weichem Alu, bestehen die V-Power AuszĂŒge an wichtigen Stellen aus Edelstahl. Starke V2A-Kugellager und Edelstahl-Streifen sorgen fĂŒr eine prĂ€zise Fokussierung. Eine Dual-Speed 1:10 Untersetzung schafft die Grundlage fĂŒr ein feinfĂŒhlig scharfgestelltes Astrofoto, ĂŒber die Lasergravur finden Sie schnell frĂŒhere Einstellungen wieder. Und wenn Sie in Zukunft alles mit einen Motor steuern wollen, ist auch das möglich.

Mit dem V-Power Sucherschuh schließen Sie jetzt auch Ihr Sucherfernrohr an. Einfach die Basis auf den Auszug aufstecken – und fertig!

Mit diesen Sets schließen Sie den Auszug einfach an Ihr Teleskop an

 

Die V-Power-Serie gibt es in verschiedenen Versionen: fĂŒr Ihr Newton oder Schmidt-Cassergrain Teleskop. Im Set mit den passenden Adaptern bieten sie eine Plug&Play-Lösung. Fixieren geht also ganz leicht und in wenigen Schritten.

Mehr erfahren? Hier gehts zum Fokussierer fĂŒr bessere Astrofotos.

Omegon Apochromat 102mm und 127mm Triplet: Der „Volksapo“ wurde verbessert

22. September 2016, Marcus Schenk

Wer das erste Mal durch einen Apochromaten blickt ist meist restlos begeistert. Doppelsterne, Sternhaufen oder Planeten: Bei diesen Objekten steht ein Apo – ganz klar – auf der Pole Position der Teleskope. Die beiden Beststeller von Omegon sind die 102mm und 127mm Triplet-Apochromaten – im Program seit 2010! Jetzt wurden sie ĂŒberarbeitet und deutlich verbessert. Und das Beste: Der Preis ist gleich geblieben.

Erfahren Sie jetzt was alles verĂ€ndert wurde und somit die GerĂ€te fĂŒr Amateurastronomen interessanter denn je macht:

127mm Apochromat mit justierbarer Linsenfassung

1. Justierbare Linsenzelle

Damals waren die Teleskope natĂŒrlich justiert, doch ein Nachjustieren war nur schwer möglich. Zumindest musste man genau wissen, was man tut. Jetzt ist das anders! Wir haben eine völlig neue und temperaturkompensierte Linsenzelle entwickelt, die das Justieren so einfach wie Dreiradfahren macht – naja fast. Mit jeweils vier Justage- und Fixierschrauben justieren Sie das Objektiv. Das geht ganz einfach mit einem SechskantschlĂŒssel zum Beispiel am Polarstern.

triplet-blog

APO 102/714 Triplet mit eingezogener Taukappe

2. Sucherschuh

Der Sucherschuh mit DoppelT-Profil wurde gegen einen gĂ€ngigen im Vixen-Style ausgetauscht. Sie können nun fast jedes beliebige Sucherfernrohr oder LED-Sucher montieren. Das bedeutet fĂŒr Sie mehr Freiheit der bei Auswahl, denn frĂŒher passten nur wenige Modelle.

3. Geeignet fĂŒr Binokular-AnsĂ€tze

Nicht alle benutzen sie, dabei lösen sie bei der Beobachtung einen WOW-Effekt aus. Binokulare ermöglichen es mit zwei Augen zu beobachten und liefern plastische EindrĂŒcke. Besonders bei Mond und Planeten sind sie fantastisch. Damit Sie ein Binokular problemlos verwenden können, wurde die TubuslĂ€nge etwas verkĂŒrzt, damit mehr Fokusraum fĂŒr den Anschluss entsteht. Jetzt können Sie ein Binokular mit Zenitspiegel verwenden.

4. VerstÀrkte Prismenschiene

Beim stÀndigen Auf- und Abbauen eines Teleskops kann die Prisenschiene ganz schön leiden. Immer wieder bohren sich die Schrauben der Montierung in das weiche Aluminium und hinterlassen Kratzer und manchmal tiefe Kerben. Damit die Prismenschiene Ihres Apo auch nach Jahren noch nutzbar ist, wurde sie mit einer Edelstahlplatte verstÀrkt. Jetzt entstehen keine Kratzer und kratertiefe Kerben mehr.

So bleibt die Prismenschiene heil

5. Einziehbare Taukappe

Die Taukappe ist jetzt ein- und ausziehbar und nicht mehr aufsteckbar.

Übrigens:
Jeder Apochromat wird werksseitig mit einem Messprotokoll ausgeliefert. DarĂŒber hinaus prĂŒfen wir die Justage jedes einzelnen Telekops und legen ein Testbild der Justage bei. Aber wussten Sie, dass wir Ihr Teleskop auf Wunsch auf unserer optischen Bank prĂŒfen? Vom Sterntest in Autokollimation bis zum interferometrischen Test.

Push+ Objektfinder: Mit Teleskop und Smartphone zu den Sternen

10. August 2016, Marcus Schenk

Sie kennen das sicher von Ihren eigenen Beobachtungen: Sie suchen eine Galaxie in einer sternlosen Region, blicken kritisch auf Ihre mit Rotlicht beleuchtete Sternkarte. Und ĂŒberlegen, wie Sie sich dem Objekt am besten nĂ€hern.

Objekte zu finden ist manchmal eine große Herausforderung. Machen Sie es sich doch leichter! Mit dem neuen Push+-System von Omegon. Aber was soll das mit einem Smartphone zu tun haben?

as-omegon-pushplus-de

 

Hinter dem Namen verbirgt sich ein brandneues Objektfinder-System von Omegon – in Form eines Dobson-Teleskops. Ausgestattet mit digitalen Encodern und Bluetooth verbinden Sie drahtlos Ihr Smartphone + App (oder auch den PC) mit dem Teleskop. Mit einem Push+ Teleskop finden Sie Objekte auf dem schnellsten Weg. Damit gelingt jeder Astroabend!

Omegon Push+ Produkte gibt es derzeit als 8-Zoll Dobson-Teleskop oder separat als Dobson-Montierung (Rockerbox) mit GP-Aufnahme fĂŒr Ihren eigenen Tubus.

Neugierig geworden? Dann besuchen Sie gleich die Produktseiten von Teleskop und Montierung fĂŒr mehr Infos.