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Infografik: Astrohighlights im Sommer 2025

28. Mai 2025, Marcus Schenk

Der Sommer 2025 bietet für Himmelsgucker jede Menge spannende Appetithappen, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Warum? Ganz einfach: Sternschnuppenströme, die Morgen- und Abendsichtbarkeit des Planeten Merkur oder sogar eine Bedeckung der Plejaden. Egal, ob mit bloßem Auge, Fernglas oder Teleskop: es gibt wieder viel zu entdecken. Hier sind die schönsten astronomischen Ereignisse im Juni, Juli und August.

 

Juni
1. Juni Mond trifft Mars
Am Abend des 1. Juni positioniert sich der Mond zwischen Mars und Regulus. Der Mond steht in seiner zunehmenden Phase, ist etwa sechs Tage alt und zeigt sich damit als Halbmond. Der rote Planet Mars leuchtet mit einer Helligkeit von 1,2 mag als markanter, rötlicher Lichtpunkt am Himmel. Die beiden Himmelskörper stehen rund 4 Grad voneinander entfernt. Eine schöne Konstellation, die auch mit bloßem Auge leicht zu erkennen ist. Ideal für alle, die wieder einmal „Hallo“ zum roten Planeten sagen möchten.

1.–2. Juni Venus in größter westlicher Elongation
In den ersten Junitagen erreicht die Venus ihre größte westliche Elongation. Das ist der Punkt, an dem sie am weitesten von der Sonne entfernt am Morgenhimmel steht. Sie strahlt dabei extrem hell mit -4,4 bis -4,5 mag und ist damit nach Mond und Sonne das hellste Himmelsobjekt. Aktuell geht sie gegen 3:30 Uhr (MESZ) in unseren Breiten auf und erscheint als klassische „Halbvenus“ zu 50 Prozent beleuchtet. Übrigens: Die Venus ist der Erde in ihrer Größe erstaunlich ähnlich, ihr Äquatordurchmesser liegt bei rund 12.000 Kilometern. Das Licht braucht etwa 5 Minuten, um von ihr zu uns zu gelangen.

6. Juni Mond trifft Spica
Heute hält sich der Mond nahe Spica auf, dem Hauptstern der Jungfrau. Spica ist ein heller Stern, der mit seiner bläulichen Farbe schön im Kontrast zum Mond steht. Diese Begegnung ist ein schönes Ziel für Ferngläser oder kleine Teleskope. Aber auch mit bloßem Auge lohnt sich ein Blick.

17. Juni Mars trifft Regulus
Mars und Regulus kommen sich am Abendhimmel näher. Der rote Mars und der bläuliche Hauptstern des Löwen bilden ein auffälliges Farbduo. Regulus, auch Alpha Leonis genannt, bedeutet „kleiner König“. Ein passender Name für diesen hellen Stern, der direkt an der Ekliptik liegt. Gerade weil er so nah an dieser Linie steht, kann er immer wieder vom Mond oder von Planeten bedeckt werden.

19. Juni Mond trifft Saturn und Neptun
In den frühen Morgenstunden nähert sich der Mond den Planeten Saturn und Neptun. Saturn geht allerdings erst um 1:36 Uhr (MESZ) auf. Sichtbar werden die drei also erst später am Nachthimmel. Besonders mit einem Fernglas oder kleinen Teleskopen ist diese Begegnung ein lohnendes Ziel. Tipp: Halten Sie Ausschau am östlichen Horizont!

21. Juni Sommersonnenwende
Heute ist der astronomische Sommeranfang! Die Sonne erreicht den höchsten Stand des Jahres, es ist der längste Tag und die kürzeste Nacht. Auf der Südhalbkugel ist es genau umgekehrt: Dort beginnt der Winter.

22. Juni Mond trifft Venus
Frühaufsteher dürfen sich freuen: Am Morgen des 22. Juni steht die hauchzarte, nur zu 15 Prozent beleuchtete Mondsichel dicht bei der hellen Venus am Himmel. Die Venus leuchtet mit -4,2 mag und überstrahlt alles andere am Morgenhimmel. Zusammen bilden Mond und Venus ein ästhetisches Duo – perfekt für ein Stimmungsfoto in der Dämmerung.

23. Juni Mond bedeckt die Plejaden
Ein seltenes Ereignis: Heute früh bedeckt der Mond gleich zwei Sterne der Plejaden – Merope und Alkyone. Gegen 3:55 Uhr (MESZ) verschwindet Merope hinter dem Mond, Alkyone folgt um 4:27 Uhr. Eine freie Sicht tief zum Nordosthorizont ist dabei unbedingt notwendig.
Schon ab 3:30 Uhr tauchen Mond und Plejaden über dem Horizont auf. Nach der Bedeckung erscheinen die Sterne wieder auf der Mondrückseite: Merope um 4:37 Uhr, Alkyone um 4:59 Uhr. Gegen Ende ist es bereits sehr hell, aber trotzdem ein tolles Schauspiel für Frühaufsteher.

27. Juni Maximum der Juni-Bootiden
Heute erreicht der Meteorstrom der Juni-Bootiden seinen Höhepunkt. Die Zahl der Meteore ist variabel und meist eher gering. Dennoch lohnt sich ein Blick. Vor allem, weil es Jahre mit überraschend vielen Sternschnuppen gab.

29. Juni Saturn trifft Neptun
In der zweiten Nachthälfte nähern sich Saturn und Neptun auf knapp ein Grad an. Diese enge Begegnung eignet sich hervorragend für ein Weitwinkelokular am Teleskop oder fürs Fernglas. Eine schöne Gelegenheit, die zwei Planeten gemeinsam ins Gesichtsfeld zu bekommen.

29. Juni Mond trifft Mars
Am Abend steht der Mond als zarte, zunehmende Sichel knapp unterhalb des Mars im Sternbild Löwe. Gegen 22 Uhr steht der Mond rund 17 Grad hoch. Jetzt ist es dunkel genug, um die beiden Himmelskörper gut zu beobachten.

Juli
5. Juli Der Goldene Henkel
Heute ist er zu sehen: der „Goldene Henkel“ auf dem Mond. Dieses Lichtphänomen erscheint, wenn die aufgehende Sonne die Bergspitzen des Juragebirges an der Grenze des Mare Imbrium beleuchtet, während das umliegende Tal noch dunkel bleibt. Der Mond ist zu etwa 83 Prozent beleuchtet. Ein Anblick, den man sich nicht entgehen lassen sollte.

16. Juli Mond trifft Saturn und Neptun
In der zweiten Nachthälfte nähert sich der Mond den Planeten Saturn und Neptun bis auf etwa 3,5 Grad. Ein lohnendes Trio für ein Großfernglas.

22. Juli Mond trifft Venus
Zwischen gestern und heute zog der Mond an der hellen Venus vorbei. Beide stehen im Sternbild Stier. Die feine Sichel mit den hellen Planeten direkt über dem Horizont ist eine schöne Gelegenheit für eine schnelle Beobachtung am Morgen oder ein hübsches Stimmungsfoto.

23. Juli Mond trifft Jupiter
Nur einen Tag später (im Vergleich zum Ereignis am 22. Juli) trifft der Mond auf den Riesenplaneten Jupiter, der sich derzeit im Sternbild Zwilling aufhält. Der Mond ist bereits 27,7 Tage alt und damit sehr schmal. Zur Freude aller Deep-Sky Beobachter wird er schon morgen zum Neumond.

25. Juli Pluto in Opposition
Pluto steht heute in Opposition. Der Zwergplanet erreicht eine Helligkeit von 14,4 mag. Das ist zu schwach fürs bloße Auge, aber mit größeren Teleskopen oder Smart-Teleskopen fotografisch erreichbar. Für die visuelle Beobachtung ist unbedingt eine Aufsuchkarte nötig.

30. Juli Maximum der Delta Aquariden
Halten Sie am 30. Juli Ausschau nach den Delta Aquariden. Diese Meteore erscheinen im Bereich des Sternbilds Wassermann und erreichen eine maximale Rate von 25 pro Stunde. Der Mond stört in diesem Jahr praktisch nicht, weil er schon früh untergeht, bevor die Nacht richtig erreicht ist. Am besten suchen Sie sich jetzt einen schönen Beobachtungsort aus und bereiten schon mal einen heißen Tee vor.

August
12. August Venus trifft Jupiter
Am Morgenhimmel stehen Venus und Jupiter heute extrem nah beieinander. Weniger als 1 Grad trennt die beiden hellen Planeten. Das ist wirklich selten! Die Venus strahlt mit -4 mag, Jupiter mit -1,9 mag. Ein großartiger Anblick, der Sie sicher schon mit bloßem Auge beeindruckt.

12. August: Perseiden-Meteorstrom
Die Perseiden, wie sie von Astronomen genannt werden, zischen an diesem Abend zahlreich über den Himmel und wir blicken mit Spannung nach oben. Denn vielleicht entdecken wir helle Exemplare, an denen wir uns besonders freuen können.
In den Medien wird meist ein bombastisches Feuerwerk von 100 Sternschnuppen pro Monat versprochen, ein Regen der Sternschnuppen. Das ist meist übertrieben. Doch auch ohne „Übertreibungen“ können die Perseiden für uns eine sinnliches und faszinierendes Erlebnis sein.
Leider stört in diesem Jahr der Mond mit hellem Licht, was die schwachen Exemplare der Sternschnuppen ausblendet. Aber was solls: Es sind genug helle Meteore unterwegs, die darauf warten, entdeckt zu werden.

19. August Merkur in größter westlicher Elongation
Der flinke Merkur steht heute in größter westlicher Elongation. Ab jetzt bietet sich eine gute Gelegenheit, ihn am Morgenhimmel zu erspähen. Der Planet leuchtet mit -0,2 mag und ist kurz vor Sonnenaufgang tief über dem Osthorizont zu sehen.

20. August Mond bei Venus und Jupiter
Ein ästhetisches Trio: Die superfeine Mondsichel (in drei Tagen ist Neumond) zieht heute an Venus und Jupiter vorbei. Ein tolles Motiv für alle Fotografen.

21. August Mond bei Venus und Merkur
Einen Tag später nähert sich der Mond Venus und Merkur. Alle drei stehen wie auf einer Perlenkette über dem Osthorizont. Tipp: Eine sehr freie Horizontsicht ist nötig, um auch den tief stehenden Merkur noch zu erwischen.

26. August Asteroid Hebe in Opposition
Der Asteroid Hebe steht heute in Opposition. Das bedeutet: Er ist der Sonne genau gegenüber und optimal sichtbar. Hebe gehört zu den helleren Asteroiden, mit Teleskop und Aufsuchkarte ein spannendes Ziel.

 

Omegon Planetary LE Okulare: Schärfer sehen, entspannter beobachten

1. April 2025, Marcus Schenk

Wollen Sie Ihre Beobachtungen aufwerten? Mit den Omegon Planetary LE Okularen wird Astronomie zum Genuss. Diese hochwertigen Okulare bieten Ihnen mehr Komfort und eine beeindruckende Schärfe – jetzt zu einem interessanten Aktionspreis. Besonders praktisch: das angenehme Einblicksverhalten. Selbst mit Brille können Sie bequem den Sternenhimmel erkunden. Im Vergleich zu den Standardokularen, die oft bei Teleskopen dabei sind, bemerken Sie den Unterschied sofort.

Klare Sicht, entspannter Einblick – perfekt für Hobbyastronomen, die mehr aus ihren Beobachtungen herausholen möchten. Am besten gleich zuschlagen!

Dieses Angebot gilt nur bis zum 31. Mai 2025 und solange unser Vorrat reicht.

Testbericht: Omegon Advanced X N 152mm Dobson begeistert die Experten

31. März 2025, Marcus Schenk

Neuigkeiten für alle visuellen Beobachter. In der Ausgabe Dezember 2024 des renommierten Magazins „Astronomy Now“ wurde unser Omegon Advanced X N 152mm Dobson ausführlich unter die Lupe genommen. Und das Ergebnis? Absolut überzeugend!

Der erfahrene Tester Steve Ringwood war besonders von der hervorragenden optischen Qualität beeindruckt. Das Herzstück des Teleskops – der parabolische Hauptspiegel – lieferte gestochen scharfe Bilder von Planeten, Sternen und Deep-Sky-Objekten. Selbst bei hohen Vergrößerungen zeigte sich die erstklassige Qualität der Optik. Begeistert war der Experte auch von der einfachen Handhabung.

Das Fazit des Testers spricht für sich: „This is an outstanding telescope for rapid set-up, at the outset of a new observer or the onset of a clear evening. It has great potential, belied by a very keen price point.“ Den ganzen Testbericht in englischer Sprache finden Sie hier.

Sind Sie bereit für Ihre eigenen Entdeckungen am Nachthimmel? Dann lassen Sie sich von unserem Omegon Advanced X N 152mm Dobson begeistern

Infografik: Astrohighlights im Frühling 2025

5. März 2025, Marcus Schenk

Der Frühling ist da – und er bringt nicht nur blühende Bäume, sondern auch einen Himmel voller Highlights! Mit einem klaren Blick nach oben und etwas Planung können Sie diesen Frühling einige echte Hingucker erleben. Sogar am Tag. Denn wie wäre es wieder einmal mit einer partiellen Sonnenfinsternis? Was noch alles auf Sie wartet, erfahren Sie hier in unseren Astrohighlights für März, April und Mai.

Haben Sie eine eigene Webseite und wollen Ihre Besucher für die aktuellen Himmelsereignisse begeistern? Dann nutzen Sie doch unsere Grafik – einfach mit einem Link auf www.astroshop.de versehen.

März 2025

1.3. Mond trifft Venus und Merkur

Bereits in der frühen Dämmerung können Sie ein zauberhaftes Schauspiel am Himmel beobachten: Die hauchzarte Mondsichel, die nur 4 % beleuchtet ist, trifft auf die strahlende Venus und den scheuen Merkur. Die Venus leuchtet mit einer Helligkeit von -4,7 mag und ist kaum zu übersehen. Merkur steht hingegen tief am Horizont und erfordert einen ungestörten Blick Richtung Westen. Diese Konstellation ist ein fantastischer Auftakt in den astronomischen Frühling.

9.3. Mond trifft Mars

Wenn Sie heute Abend in den Himmel schauen, können Sie den roten Planeten Mars und den Mond in enger Nachbarschaft beobachten. Mars leuchtet mit seiner typischen rötlichen Farbe und befindet sich aktuell im Sternbild Zwillinge. Schon mit einem einfachen Fernglas bietet diese Begegnung ein wunderschönes Bild. Zusätzlich ist Merkur, der gestern seine größte östliche Elongation erreicht hat, derzeit generell am Abend besonders gut zu sehen.

9.3. Goldener Henkel

Klingt poetisch? Ist es auch. Der Goldene Henkel ist ein eindrucksvolles Mondphänomen, das in der späteren Nacht des 9. März sichtbar ist. Es entsteht, wenn die aufgehende Sonne den Rand des Kraters Sinus Iridum beleuchtet, während die umliegenden Flächen noch im Schatten liegen. Dieses faszinierende Schauspiel zeigt, wie Licht und Schatten auf der Mondoberfläche eine entscheidende Rolle spielen.

14.3. Partielle Mondfinsternis

Am Morgen findet eine partielle Mondfinsternis statt, die jedoch nur in der Halbschattenphase von Mitteleuropa aus sichtbar ist. Der Eintritt in den Kernschatten beginnt um 6:09 MEZ: Zu einem Zeitpunkt, an dem der Mond bereits untergegangen ist. Klar, das ist eine Einschränkung. Trotzdem – für echte Enthusiasten könnte sich ein früher Blick lohnen!

20.3. Frühlingsanfang

Heute beginnt der astronomische Frühling. Tag und Nacht sind nahezu gleich lang.

20.3. Mond bedeckt π Sco

In den frühen Morgenstunden nähert sich der Mond dem Stern π Sco, der für kurze Zeit hinter der beleuchteten Mondseite verschwindet. Erst da und dann: zack, weg. Gleichzeitig ist der rötliche Antares in unmittelbarer Nähe sichtbar. Antares ist übrigens der Hauptstern des Skorpions, was er durch sein helles Strahlen auch allzu deutlich macht. Eine Sternbedeckung ist immer ein besonders spannendes Erlebnis. Probieren Sie es mal aus!

29.3. Partielle Sonnenfinsternis
Heute ist über Mitteleuropa eine Sonnenfinsternis sichtbar, allerdings mit einer recht geringen Bedeckung. Aber nehmen wir, was wir bekommen können! Je weiter nördlich Sie sich befinden, desto höher ist der Bedeckungsgrad. In London wird die Sonne zu 24 % bedeckt, in Hamburg sind es 20 %, während in München etwa 10 % erreicht werden. Die Zeiten der Finsternis sind wie folgt: Beginn 11:20 MEZ, Maximum 12:10 MEZ, Ende 13:00 MEZ. Denken Sie daran! Nur mit geeigneten Filtern oder speziellen Finsternisbrillen zu beobachten!

April 2025

1.4. Mond trifft Plejaden

Am Abend kommt es zu einer malerischen Begegnung zwischen dem Mond und dem offenen Sternhaufen der Plejaden, auch bekannt als „Siebengestirn“. Künstler würden sofort zum Keilrahmen greifen. Nur etwa ein Grad trennt die beiden Himmelsobjekte. Die Plejaden bestehen aus jungen, heißen Sternen und sind bereits mit bloßem Auge als kleine Ansammlung von Sternen erkennbar. Mit einem Fernglas oder Teleskop entfaltet sich ihre volle Pracht.

2.4. Mond trifft Jupiter

Heute Abend nähert sich der zunehmende Mond dem größten Planeten unseres Sonnensystems: Jupiter. Jupiter – der etwas breiter als hoch wirkt – ist ein faszinierendes Beobachtungsziel. Schon mit einem Fernglas lassen sich seine vier größten Monde – Io, Europa, Ganymed und Kallisto – als kleine Punkte erkennen. Mehr über die Beobachtung Jupiters mit dem Fernglas erfahren Sie im Buch „Mein Weg zu den Sternen für Dummies Junior“.

5.4. Mond trifft Mars

In der Abenddämmerung steht der Mond zusammen mit unserem freundlichen Nachbarn Mars hoch am Himmel. Beide befinden sich im Sternbild Zwillinge, das wir oberhalb des bekannten Sternbilds Orion finden. Mars leuchtet mit -1,5 mag und ist leicht an seiner rötlichen Färbung zu erkennen.

22.4. Lyriden-Meteorstrom

Haben Sie schon mal einen Meteorstrom beobachtet? Falls nicht, ist der 22. April Ihre Chance: Die Lyriden warten auf Sie. Der Meteorstrom der Lyriden erreicht heute sein Maximum. Ausgehend vom Sternbild Leier können rein theoretisch bis zu 20 Meteore pro Stunde beobachtet werden. Der Ursprung der Lyriden ist der Komet Thatcher, der übrigens nicht von einer Politikerin, sondern von einem amerikanischen Amateurastronomen im Jahr 1861 entdeckt wurde. Die Staubpartikel verglühen in der Erdatmosphäre und erzeugen die Sternschnuppen. In diesem Jahr sind die Beobachtungsbedingungen ideal, da der Mond nicht stört.

25.4. Venus in maximaler Helligkeit

Die Venus erreicht ihre maximale Helligkeit von -4,7 mag und gleicht einem Scheinwerfer am Himmel. Leider ist sie nur in der Morgendämmerung sichtbar. Sie geht um 4:35 MEZ auf und bleibt etwa 1,5 Stunden über dem Horizont, bevor die Sonne sie verdrängt. Außerdem: In der Morgendämmerung besucht die schmale Mondsichel die Venus und den schwach leuchtenden Saturn. Alle drei stehen sehr dicht über dem Horizont.

Mai 2025

1.5. Vesta in Opposition

Der Kleinplanet Vesta steht in Opposition zur Sonne und ist jetzt besonders gut zu sehen. Mit einer Helligkeit von 5,4 ist Vesta so hell, dass wir ihn mit dem bloßen Auge unter einem dunklen Himmel erkennen können. Doch natürlich sieht Vesta wie ein Stern aus und ist nur zu erkennen, wenn wir die Sterngegend ganz genau kennen. Eine Aufsuchkarte ist sehr hilfreich oder alternativ ein automatisches Teleskop, mit dem Sie das Objekt direkt anfahren können. Und „by the way“: Auch im Teleskop erkennen Sie keine Details, sondern nur eine Sternform. Aber immerhin wissen Sie bei der Beobachtung ja, worum es sich handelt.

3.5. Mond trifft M44 und Mars

Der Mond bewegt sich entlang der Bahn der Ekliptik, also der scheinbaren Bahn der Planeten. Dadurch kommt es immer wieder vor, dass er sich dem offenen Sternhaufen M44 nähert. Bei der Gelegenheit können wir beide Objekte zusammen im Fernglas bewundern. Auch Mars befindet sich ganz in der Nähe. M44 und Mars im gleichen Feld – zusammen drei schöne Beobachtungsobjekte.

9.5. Venus trifft Saturn

Am östlichen Horizont treffen sich Venus und Saturn in einem Abstand von etwa 7°. Ein zusätzliches Highlight: Der ferne Planet Neptun befindet sich zwischen den beiden. Eine seltene Gelegenheit, drei Planeten in einem Himmelsabschnitt zu bewundern.

24.5. Mond trifft Venus

In der Morgendämmerung zeigt sich ein beeindruckendes Schauspiel: Die hauchzarte Mondsichel, die nur zu 13 % beleuchtet ist, nähert sich der strahlend hellen Venus. Diese Konstellation ist ein wunderschöner Moment, der sowohl mit bloßem Auge als auch mit einem Fernglas eine Wucht ist.

28.5. Mond trifft Jupiter

Derzeit tummeln sich viele Planeten über dem Horizont. Auch unser größter Planet: der Jupiter. Doch wenn Sie an diesem Abend eine gute Horizontsicht einnehmen, dann werden Sie mit einer hauchzarten Mondsichel belohnt, die sich heute mit dem Gasgiganten trifft.

Wir wünschen Ihnen viele klare Nächte und schöne Momente unter den Sternen – viel Spaß beim Beobachten.

Omegon Advanced 130/650 EQ-320 – jetzt mit kostenloser Transporttasche

28. Februar 2025, Marcus Schenk

Ein Teleskop wird erst mit der richtigen Behandlung zu Ihrem perfekten Begleiter. Dabei verdient es immer den optimalen Schutz – egal ob zu Hause oder Unterwegs zum Beobachtungsplatz. Nutzen Sie dazu unsere aktuelle Aktion!

Unser Angebot:

Beim Kauf eines Omegon Advanced 130/650 EQ-320 Teleskop erhalten Sie eine hochwertige und speziell gefertigte Transporttasche im Wert von 99,- Euro – gratis dazu.

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Aktionszeitraum: 01.03. – 30.4.2025 – nur solange der Vorrat reicht.

Astrofotografie leicht gemacht – gestochen scharfe Bilder zum Vorteilspreis

15. Februar 2025, Marcus Schenk

 

Die Dunkelheit wird für Sie zur Bühne. Ihr Ziel? Den Nachthimmel so festhalten, wie man ihn niemals mit dem bloßen Auge sehen könnte. Diesen besonderen Erfolg genießen Sie mit der richtigen Ausrüstung. Wie mit unserem neuen Teleskopset-Angebot.

Warum dieses Set?

Es kombiniert den Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624 OTA mit der AM5 Harmonic Equatorial Mount und dem Carbonstativ von ZWO. Zusammen bieten sie:

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Im Set deutlich günstiger als beim Einzelkauf. Perfekt für ambitionierte Einsteiger und Profis, die den nächsten Schritt machen wollen.

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Spektakuläre Planetenparade: 6 Planeten in einer Reihe

11. Februar 2025, Marcus Schenk

Haben Sie die Planeten am Himmel schon bestaunt? Wenn nicht, dann wird es aber höchste Zeit. Denn jetzt gibt es noch ein seltenes kosmisches Schauspiel zu bestaunen: Sechs Planeten unseres Sonnensystems stehen nahezu in einer Linie. Eine solche Konstellation ist nicht alltäglich – und die nächste vergleichbare gibt es erst wieder im Jahr 2040. Also, ran an die Teleskope.

Wann und wo kann man die Planeten sehen?

Die beste Zeit zur Beobachtung liegt zwischen 18:30 und 21:00 Uhr (MEZ).

Venus, Mars, Jupiter und Saturn leuchten hell genug, um sie mit bloßem Auge zu entdecken. Für Uranus und Neptun braucht es allerdings ein Teleskop oder zumindest ein gutes Fernglas.

Diese Planeten stehen in der Reihe

Venus: Strahlt am hellsten und ist im Südwesten leicht zu finden. Bis Mitte März bleibt sie gut sichtbar.

Jupiter: Nach der Dämmerung erscheint unser größter Planet im Süden prominent am Himmel und ist nach Venus und Mond das hellste Objekt.

Mars: Im Südosten als roter und sehr deutlich sichtbarer Punkt zu erkennen, wird im Verlauf des Monats immer heller und steigt bis zum 11. März auf null mag. Dann ist Mars also so hell wie die hellsten Sterne.

Saturn: Derzeit ist Saturn noch sichtbar, aber er neigt sich stark gegen den westlichen Horizont. Je mehr die Tage voranschreiten, desto mehr verblasst er auch im Restlicht der Dämmerung. So ist unser Herr der Ringe bis Ende Februar am besten zu beobachten.

Uranus & Neptun: Uranus (zwischen Stier und Widder) bleibt bis Mitte April sichtbar, Neptun (zwischen Venus und Saturn) verschwindet bereits Mitte Februar.

Teleskope, ein Fernglas oder eine Sternfeldbrille oder weiteres passendes Zubehör für Ihre Beobachtung bekommen Sie natürlich bei uns – stöbern Sie am besten gleich mal durch unsere Produkte. Dank unseres schnellen Versands sind die lagernden Produkte in wenigen Tagen bei Ihnen zu Hause.

Omegon Teleskop kaufen und Gratis-Zubehör sichern

1. Februar 2025, Marcus Schenk

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  2. Geben Sie im Bestellprozess im Bemerkungsfeld unterhalb der Adressangabe entweder „Smartphone-Adapter“ oder „Schwingungsdämpfer“ ein.
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Neu: Omegon Pro Filterrad für 2-Zoll-, 36mm- und 1,25-Zoll Filter

28. Januar 2025, Benjamin Mirwald

Ein farbenfroher Nebel ist heute mit guter Astro-Kameratechnik schnell fotografiert. Doch wie wird Ihr Bild noch brillanter und kontrastreicher? Dazu helfen Filter, und je nach Objekt dürfen es durchaus verschiedene sein. Sie zwischen den Fotos zu tauschen ist mühsam und fummelig. Wollen Sie sich das manuelle Filterwechseln in Zukunft auch sparen oder Ihren Foto-Workflow automatisieren? Dann hilft das neue elektronische Omegon Pro Filterrad EFW.

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2. Dezember 2024, Marcus Schenk

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