Unter der Auflösung eines Sensors versteht man die Gesamtzahl der Pixel. Bei Digitalkameras wird sie meist als Megapixel angegeben. Genauer ist aber die vertikale und horizontale Angabe der Einzelpixel in einer Reihe z. B. 2048x2048.
Jede CCD-Kamera neigt zu einem Bildrauschen. Eine Bildstörung, die sich als eine Art unschöne Körnung auf dem Bild zeigt. Das Ganze fällt vor allem bei längeren Belichtungszeiten ins Gewicht. Neben dem allgemeinen Rauschen, gibt es auch ein Rauschen, das durch den Auslesevorgang des Bildes hervorgerufen wird: das Ausleserauschen.
Für Langzeitbelichtungen werden viele CCD-Kameras gekühlt, um das thermische Rauschen zu reduzieren und eine höhere Bildqualität zu erreichen. Man unterscheidet bei CCD-Kameras vor allem zwischen drei Varianten:
- keine Kühlung
- passive Kühlung über Kühlrippen
- aktive Kühlung (z. B. über Lüfter und Peltier-Element)
Die Schnittstelle ist die Verbindungsart oder die Art des Kabels zwischen Gerät (z. B. Kamera) und Computer, z. B.: USB, RS232, Firewire oder analog Video.
Der Anschluss bzw. das Gewinde, das sich direkt an der Kamera befindet. Durch diese Angabe wissen Sie, ob die Kamera schon an Ihr Teleskop passt oder ob noch ein Adapter notwendig ist.
Max. Differenz Kühlung unter Umgebungstemperatur
(°C)
-20
Bit-Tiefe
(Bit)
Bit-Tiefe
X
Die Bit-Tiefe wird auch als Dynamikumfang eines Chips bezeichnet. Wie viele Bit ein Bild hat, bedeutet auch, wie viele unterschiedliche Graustufen dargestellt werden können. Die Tiefe der Bildinformation hängt direkt davon ab. In einem Bild, das mit 1 Bit Bildtiefe aufgenommen wurde, erkennt man nur schwarze und weiße Punkte. Man kann in dem Fall noch kaum von einem richtigen Bild sprechen. Viele Details, die das bloße Auge wahrnimmt, fehlen noch. 16 Bit bedeutet eine Darstellung von über 65.000 Graustufen.