Wichtigster Punkt ist die Dichtigkeit! Ferngläser die „nur“ spritzwassergeschützt sind, sind nicht empfehlenswert. Die Vergrößerung sollte nicht all zu hoch sein, da gerade bei stärkerem Wellengang sich das Verwackeln aus der Hand mit der Unruhe im Boot multipliziert.
Bei der Öffnung empfehlen wir nicht zu kleine Gläser. Entscheidend ist natürlich ob Sie das Fernglas nur bei der Tagestour und gutem Licht verwenden, oder auch mal über mehrere Tage und Nächte auf dem Wasser sind. Navigationshilfen wie ein Kompass oder eine Strichplatte können sehr nützlich sein.
Ferngläser, deren Austrittspupille bei unter 4 mm liegt, werden von uns zum Segeln „nicht empfohlen“. Außerdem muss ein Fernglas für den Marineeinsatz auf alle Fälle druckwasserdicht sein.