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Teleskope > Unistellar Smart Telescope N 114/450 eVscope eQuinox + Backpack
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Artikel-Nr.: 72266

Smart Telescope N 114/450 eVscope eQuinox + Backpack

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Artikelbeschreibung

Technische Daten

Optik


Typ
Reflektor
Bauart
Smart Telescopes
Öffnung (mm)
114
Brennweite (mm)
450
Auflösungsvermögen (Bogensekunden)
1,7
Öffnungsverhältnis (f/)
4
Tubuskonstruktion
Volltubus

Okularauszug


Bauart
ohne

Montierung


Montierungstyp
azimutal
GoTo Steuerung
ja
Batteriefach
nein (Akku)
Batterie Lebensdauer (h)
10
Motoren
Servomotor

GoTo Steuerung


Ausrichtverfahren
automatisch
WLAN
ja

Stativ


Material
Aluminium
Typ
Dreibein
Dosenlibelle
ja

Enthaltenes Zubehör


Transporttasche
ja

Allgemein


Gesamtgewicht (kg)
9
Farbe
silber

Empfohlen für ...


Einsteiger
ja
Fortgeschrittene
nein
Sternwarten
nein
Unistellar Smart Telescope N 114/450 eVscope eQuinox + Backpack
M27 Dumbbell Nebula
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M33 Triangulum Galaxy
Unistellar Smart Telescope N 114/450 eVscope eQuinox + Backpack
NGC 891
Unistellar Smart Telescope N 114/450 eVscope eQuinox + Backpack
NGC 6946 Fireworks Galaxy
Unistellar Smart Telescope N 114/450 eVscope eQuinox + Backpack
M42 Orion Nebula

Kundenmeinungen

Ein Teleskop auch für Fortgeschrittene

Kundenrezension von A. F. am 18.04.2022 11:53:28

( 5 / 5 )

Traditionell bedeutet Astrofotogrfie viel Arbeit und einen hohen Zeitaufwand. Das heisst oft die ganze Nacht unzählige Fotos mit hoher Belichtungszeit aufnehmen und diese dann am folgenden Tag am Computer zu einem Bild zusammenfügen. Mein Equipment sollte von Beginn an innert maximal 30 Minuten betriebsbereit sein. Mit dem eVscope eQuinox ist das schon in 5 Minuten erreicht. Kein Witz! Und es lassen sich schon nach Belichtungszeiten ab 4 Minuten gute Ergebnisse auf dem Smartphone/Tablet speichern. Mit den schon installierten Apps für die Fotobearbeitung lässt sich das jpg-Astrofoto vor dem Posten in den Socialmedia noch etwas nachkorrigieren, wenn man möchte.
Ich habe das N114/450 eVscope eQuinox etwa 3 Wochen lang von meinem Balkon aus getestet und Orion sowie M33, M76, NGC 891 und viele andere fotografiert. Die Ergebnisse sind dunkler als auf der Produkteseite herausgekommen. Da kommt sicherlich das urbane Umgebungslicht trotz Filterung in Spiel.
Um Äpfel mit Birnen zu vergleichen habe ich parallel mit einem Bresser NT203/800 und einer ZWO/ASI183MM Autostack-Aufnahmen von M42 gemacht. Das ist ganz klar eine andere Qulitätsliga, obwohl der Preis der beiden Ausrüstungen im gleichen Band liegt. Dennoch schätze ich das eQuinox sehr. Wenn man mal knapp an Zeit ist, aber trotzdem vom gemütlichen Sofa aus den Himmel beobachten will, leistet das eQuinox gute Dienste. Ein nicht unwichtiges Detail finde ich, wenn der Fokus mal eingestellt ist, muss er nicht jedes Mal nachgestellt werden. Es hat mir in den 3 Wochen durch die Steuerungs-App auch mögliche neue Ziele gezeigt, die ich mit dem grösseren Newton mal fotografieren kann.
Eine Co-Existenz zu bestehendem Equipment ist ebenfalls möglich, zum Beispiel das eQuinox für Fotos im ganzen sichtbaren Spektrum und gleichzeitig das komplexere Equipment im Einsatz mit diversen Filtern...
Der Backpack dient mir als geschützte Aufbewahrung des eQuinox. Er ist funktional aufgebaut und hat in den Aussenfächern Platz für ein Smartphone/kleines Tablet. Mein iPad findet unten im Hauptfach Platz.

Probleme mit der App bei iOS/Apple, nicht wintertauglich, noch nicht ausgereift

Kundenrezension von H. S. am 22.02.2023 10:52:36

( 3 / 5 )

Sicherlich ein innovatives, interessantes Produkt. Zumal wenn man ohne großen Aufwand rasch anständige Fotos von Galaxien möchte. Und in der Tat geht das Einrichten rasch, die Position wird zügig identifiziert (Autoalign). Falls es gleich mit der WLAN-Verbindung klappt und die App keine Zicken macht, was leider bei mir im Winterhalbjahr (aber nicht nur da) mit iOS/Apple oft der Fall war. Also ausschalten, Neustart. Oft mehrmals. Und warten. Unter anderem auf wärmere Zeiten. Die Ausrüstung hat unter 10 Grad Fehlfunktionen, unter 0 Grad ist vom Hersteller nicht vorgesehen.

Die Leistungsparameter sollte man sich wirklich genau anschauen: 114 mm Öffnung = 4,5 Zoll Objektiv. Vergrößerung optisch 50fach. Das ist nicht wirklich viel, vor allem nicht viel Licht - und für Nebel bringt die Ausrüstung zu wenig (Filter können nicht eingesetzt werden). Von Galaxien gibt es nette Bilder bei dunklem Himmel und einigen Minuten Bildverbesserung. Die Bildverbesserung ist (wie auch das Autoalign) schon beeindruckend, allerdings muss man auch hier Geduld mitbringen, "mal kurz" zwischendurch sollte man (verführt durch die Werbung) eher sein lassen, zumal die App schnell mal hängen bleibt oder stark verzögert reagiert (zumal im Winterhalbjahr), obwohl nicht zu erkennen ist, dass sie gerade beschäftigt ist.

Der Joystick ist ruppig, mit nur zwei eher zügigen Geschwindigkeiten. Braucht Geduld und Fingerspitzen. Wenn man am Okular (nur in der teureren Ausführung mit dabei) die Abdeckung im Dunkeln mit Handschuhen abnimmt, kann man schon mal die Augenmuschel mit in der Hand haben. Lässt sich wieder reinpfriemeln, aber passt zu meinem Eindruck, dass man hier eben in eine Entwicklung investiert, die noch nicht ganz ausgereift ist. Für die Objektliste gibt es keine Suchfunktion. Man klickt sich durch die Liste (per Filter zu selektieren) oder gibt Koordinaten ein.

Der Listenpreis ist happig, ich hab die Ausrüstung mit Nikon-Okular für 4.700 Euro (mit Rucksack) gekauft. Das würde ich nicht nochmal machen. Zumal jetzt wo ich weiß, dass ich das Gerät im Winter besser gar nicht nutzen sollte. Das Gerät wurde eben in Südfrankreich und Kalifornien entwickelt ...

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