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Maksutov-Teleskope sind eine weitere Variante der Cassegrain-Optiken.  Auch sie verfügen über einen sphärischen Hauptspiegel sowie einen Sekundärspiegel, und die Bauform ist auch die Gleiche. Der Unterschied ist, dass Maksutovs eine meniskusförmige Linse an der Objektivöffnung besitzen, die auf den russischen Optiker Maksutov zurückgeht. Durch eine konstante Dicke der Linse weist das System nur geringe Farbfehler auf. Außerdem korrigiert die Linse die sphärische Aberration, die vom Hauptspiegel erzeugt wird. Die Optik bietet einen sehr guten Kontrast, der an den eines Refraktors heranreicht.

Natürlich hat auch diese Teleskopart Nachteile. So hat sie eine sehr lange Auskühlphase bei einem Temperaturwechsel und ein hohes Gewicht. Genauso wie das Schmidt-Cassegrain- verfügt das Maksutov-System über kleine Gesichtsfelder, da es Öffnungsverhältnisse von 1:10 bis 1:13 hat. Eine höhere Lichtstärke ist bei dem gänigigen System nach Gregory nicht möglich, da bestehende Abbildungsfehler so verstärkt würden.

Maksutov Grafik Teleskop

Linse statt Platte

Der Unterschied zum Schmidt-Cassegrain: Das Maksutov besitzt eine meniskusförmige Linse an der Objektivöffnung und keine Schmidt-Platte.
Das Maksutov Teleskop ist benannt nach Dmitri Maksutov (1896 - 1964), einem Russischen Optiker und Astronomen, der dieses Teleskop Design 1941 einführte. 

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Ein Teleskop für Planetenbeobachtung

Aber was sind die Vorteile? Durch eine konstante Dicke der Linse weist das System nur geringe Farbfehler auf. Außerdem korrigiert es den Abbildungsfehler sphärische Aberration, der vom Hauptspiegel erzeugt wird.

Der Fangspiegel des Systems ist rückseitig auf die Meniskuslinse aufgedampft. Daher gibt es keine Fangspiegelstreben, die das Licht beugen. Durch den kleinen Fangspiegel entsteht nur eine geringe Abschattung. Das bedeutet: Ein sehr guter Kontrast, der an den eines Refraktors heranreicht.